ITEBO im Dialog mit Kunden: Seit drei Jahren findet die Infoveranstaltung "E-Trends" regelmäßig statt. Von rechtlichen Grundlagen zur E-Vergabe und ersetzendem Scannen über Konzepte und praktische Lösungsmöglichkeiten für E-Rechnung und Bürgerkonto bietet die Veranstaltung eine Plattform zum Austausch rund um die Digitalisierung der Verwaltung.
"Begonnen haben unsere E-Trends 2015 mit der Frage 'Bürgerkonto: Sinn oder Unsinn' ", erinnert sich Ronny Kirchner, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb der ITEBO-Unternehmensgruppe. "Heute wissen wir: das Servicekonto der Länder kommt und die ITEBO-Unternehmensgruppe bietet mit OpenR@thaus eine Portalllösung, in die das Servicekonto NDS integriert werden kann." Basisdienste wie E-Payment und eine Kommunikationsplattform sind von Anfang an fester Bestandteil des Portals und befinden sich im praktischen Einsatz.
Doch mit dem OZG (Onlinezugangsverbesserungsgesetz) und dem NDiG (Niedersächsisches Digitalverwaltungsgesetz, Entwurfsstatus) stehen die Kommunen vor neuen Herausforderungen. "Immer wieder informativ", so einer der über 100 Teilnehmer der E-Trends über die kurzen Einblicke in die Gesetzesvorlagen.
Für Henning Köster, Servicebereichsleiter E-Services/DMS, ist vor allem die E-Rechnung der Treibstoff für die moderne Kommune. Die rechtlichen Grundlagen sind geschaffen, wesentliche Anforderungen bekannt und der November 2018 (Bundesebene) bzw. 2019 (Landesebene) als Produktivtermin fixiert. "Viele kleine Rädchen müssen sich drehen, bis die E-Rechnung umgesetzt werden kann.", so Köster. Doch die Digitalisierung von Rechnungseingang, -bearbeitung und -archivierung ist nicht allein Aufgabe einer Finanzabteilung oder der IT. Gewohnte Ablagestrukturen und Organisationsprozesse werden aufgebrochen und neue Pfade müssen gefunden werden. Mit ihren fachbereichsübergreifenden Verflechtungen hat die E-Rechnung das Potential, diese Pfade zu finden und bereichsübergreifende Prozessverbesserungen in der Organisationsstruktur der Verwaltung zu initiieren. "Diese zu erarbeitenden Strukturen werden in zukünftigen Digitalisierungsprojekten immer wieder zum Tragen kommen.", ist Henning Köster überzeugt.
"Alte und neue Wege sind zu verbinden.", ist auch Benjamin Schock, Geschäftsbereich Innovation und strategische Projekte, überzeugt. Oft stünden bei Veränderungen zur digitalen Arbeitsweise im Wesentlichen die technischen Komponenten im Vordergrund. Diese Betrachtungsweise reiche aber nicht aus, um anhaltend erfolgreich zu sein. "Besonders die Mitarbeiter sind im Prozess des Wandels einzubinden, zu überzeugen und zu begleiten.", so Schock. Die ITEBO-Unternehmensgruppe hat in Kombination mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus u. a. dem Change- und Innovationsmanagement und aus praktischen Erfahrungen von Beratungsprojekten die TOM-Methode© entwickelt. "TOM steht für Technik - Organisation - Mensch. Inhaltlich zusammengefasst bedeutet es: "mit Herz, Hand und Verstand." Der Wandel, die digitale Transformation, kann nur in diesem Dreiklang gelingen."
Davon ist auch Ronny Kirchner überzeugt: "Die E-Trends sind eine etablierte Veranstaltung, die unseren Kunden einen guten Überblick über die aktuellen Entwicklungen bietet. Wir werden diese Erfolgsreihe weiterführen und unsere Kunden weiterhin auf dem Weg der Digitalisierung begleiten."
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Ronny Kirchner
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