Mit Building Information Modeling lässt sich der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes in einem zentralen Gebäudemodell abdecken. Theoretisch, denn die untere Bauaufsichtsbehörde und damit die Baugenehmigungsprozesse sind derzeit noch nicht integriert.
Das virtuelle Bauamt ITeBAU setzt seit Jahren Standards in der digitalen Arbeit der Bauaufsicht. Nicht umsonst sind die unteren Bauaufsichtsbehörden ihren Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung weit voraus, wenn es um Prozessdigitalisierung und digitales Antragsmanagement geht.
„Um dieser Vorreiterrolle weiterhin gerecht zu werden, gilt es in den nächsten Jahren von Seiten der unteren Bauaufsichtsbehörde die Zusammenarbeit mit den Architekten und Entwurfsverfassern zu verfeinern. Dort ist vielfach die 3D Planung – das BIM-Modell – bereits im Einsatz“, erklärt Gero Illemann, Mitarbeiter im Servicebereich Bürgermanagement. „Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, das virtuelle Bauamt nahtlos in das BIM- Bauantragsverfahren zu integrieren. Die erforderliche Konzeption wird nun durch die bewilligte Forschungszulage ko-finanziert.“
„Je mehr untere Bauaufsichtsbehörden sich dem Arbeitskreis BIM anschließen, desto umfassender und konkreter wird der Anforderungskatalog der öffentlichen Verwaltung. Und desto genauer kann die künftige Integration von ITeBAU an die Bedürfnisse der Behörden angepasst werden.“, ergänzt Illemanns Kollege Dominik Siebert.
Interessiert Bauaufsichtsbehörden wenden sich gern an Gero Illemann und Dominik Siebert:
Gero Illemann und Dominik Siebert
Servicebereich Bürgermanagement I
0541 9631-831
itebau@itebo.de
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://magazin.itebo.de/ausgabe-2023-03/effiziente-prozesse-in-den-unteren-bauaufsichtsbehoerden
https://magazin.itebo.de/ausgabe-2023-01/bim-basierte-baugenehmigungen