Einsatzbereite Technik und geschulte Lehrkräfte: für den digitalen Unterricht ist mehr notwendig als die Bereitstellung von Whiteboards, Laptops oder Tablets. Welche Relevanz dem systematischen und zuverlässigen IT-Support im Schulalltag zukommt, untersuchte Anna Kocnev im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit.
Damit der Einsatz von IT an den Schulen eine qualitative Verbesserung des Unterrichts bewirken kann, muss sichergestellt werden, dass die Technik stets einsatzbereit ist. Ein zentrales Element für die Strukturierung von technischen Problemen kann dabei das ITIL-Framework sein. ITIL beinhaltet Leitlinien zur Bereitstellung von IT-Services in hoher Qualität und außerdem Leitlinien für die Gestaltung von Prozessen, die erforderlich sind, um eine hohe Dienstleistungsqualität erbringen zu können.
„Subjektiv“, so Holger Richard, Geschäftsbereichsleiter Innovation & strategische Projekte bei der ITEBO-Unternehmensgruppe, „gibt es das Empfinden, dass der IT-Support an Schulen oftmals nicht bedarfs- und leistungsgerecht ausgeprägt ist und ein angemessener Ressourceneinsatz häufig nicht gegeben ist. Diesen Befund hat Anna Kocnev in Ihrer Bachelorarbeit überprüft und konkrete Handlungsempfehlungen zur Professionalisierung des IT-Supportes an Schulen ausgesprochen.“
ITEBO als IT-Dienstleister für Verwaltungen und Schulträger betreut zentrale Plattformen als „Mittler“ zwischen iServ und HPI-Schul-Cloud, übernimmt Hostingaufgaben im Rechenzentrum, bietet Beratung bzgl. W-LAN Standards, Ausleuchtung, Betreuung des W-LAN Controllers als zentrale Komponente im RZ und entwickelt gemeinsam mit Schulen und Schulträgern Medienbildungs- und Medienentwicklungskonzepte.
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Holger Richard
Geschäftsbereichsleiter Innovation & strategische Projekte
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