Die Vernetzung einzelner Verwaltungsportale zu einem Portalverbund ist eine zentrale Herausforderung aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG). Mit der Schnittstelle OpenR@thaus-Connect (OR-Connect) ermöglicht OpenR@thaus diese Vernetzung.
Kommunen, die OpenR@thaus implementieren, haben mit OR-Connect die Möglichkeit, sich mit den anderen OpenR@thaus Installationen ihres Landkreises zu verbinden. Im Ergebnis entsteht ein einziges Servicekonto für jeden Bürger bzw. jedes Unternehmen. Doppelanmeldungen und Datenredundanzen gehören damit der Vergangenheit an. OR-Connect schafft Transparenz gegenüber dem Bürger: Das Vertrauen in die digitalen Angebote der Kommunen und des Landkreises wird durch ein einheitliches Look & Feel gestärkt. Unabhängig vom Point of contact (Landkreis, Kommune) können die Bürger landkreisweit auf ihre Dokumente und Anträge zugreifen. Über alle in den Portalverbund integrierten OpenR@thaus Instanzen hinweg recherchiert die Funktion „Suchen und Finden“ nach relevanten Dienstleistungen. Mit Auswahl der Dienstleistung wird der Bürger automatisch in das entsprechende OpenR@thaus seiner Kommune weitergeleitet. „OpenR@thaus bot bisher die Möglichkeit eines Portals auf kommunaler Ebene“, so Ronny Kirchner, Leiter Geschäftsbereich Vertrieb/Marketing. „Mit OR-Connect wird auch die interkommunale Zusammenarbeit auf Ebene des Portals ermöglicht.“
Bis Ende 2022 müssen Kommunen in den geplanten bundesweiten Portalverbund eingebunden sein und ihre Leistungen online anbieten. Die ITEBO-Unternehmensgruppe unterstützt mit OpenR@thaus Kommunen bei der Digitalisierung der Verwaltungsleistung für Bürger und Unternehmen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Ronny Kirchner:
Ronny Kirchner
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