Technische Voraussetzung hierfür sind lediglich ein Internetanschluss und eine Mailadresse. In dem neuen digitalen Verfahren „ITeBAU“ können Bauherren jederzeit den Bearbeitungsstand ihres Antrags nachschauen und Unterlagen, die nachgereicht werden müssen, direkt hochladen. Es handelt sich um ein zusätzliches Angebot an die Bürgerinnen und Bürger: Das papiergebundene Baugenehmigungsverfahren wird dadurch nicht ersetzt und bleibt weiterhin möglich. Das Amt für Bauaufsicht und Wohnraumförderung der StädteRegion Aachen ist für sämtliche Bauangelegenheiten in den drei Nordeifelkommunen zuständig.
„Das digitale Baugenehmigungsverfahren war für uns zunächst eine Herausforderung, weil durch die Digitalisierung zuvor eingespielte Abläufe überdacht werden mussten. Wir haben aber schnell gemerkt, dass wir diese mit dem digitalen Verfahren nicht nur optimieren, sondern den Bürgerinnen und Bürgern mehr Transparenz und eine bessere Kommunikation bieten können“, so Amtsleiter Norbert Langohr. Mit dem digitalen Genehmigungsverfahren können alle Bauherren in Monschau, Roetgen und Simmerath ihren Antrag in wenigen Schritten komfortabel online stellen.
Klar auf der Hand liegen dabei die Vorteile: Transportkosten, Druckund Portokosten entfallen, Pläne sowie geänderte oder nachgeforderte Unterlagen können direkt eingereicht werden. Darüber hinaus können viele Wege in die Verwaltung jetzt eingespart werden. Zudem kann man jederzeit nachschauen, wie der aktuelle Bearbeitungsstand ist. Für die StädteRegion hat das digitale Verfahren den großen Vorteil, dass so eine medienbruchfreie und effektivere Bearbeitung des gesamten Antrags möglich ist.
Nach wie vor bleibt das papiergebundene Baugenehmigungsverfahren möglich. Diese Anträge werden bei der StädteRegion Aachen allerdings gescannt und ebenfalls komplett digital bearbeitet. Sämtlicher Schriftverkehr, also auch die Genehmigung erfolgt dann allerdings wie bisher auf dem Postweg.
Alle Informationen gibt es sehr detailliert unter:
www.staedteregion-aachen.de/digitaler-bauantrag