Braunschweig, Osnabrück | Seit 4 Jahren informiert die ITEBO-Unternehmensgruppe Kommunen in Niedersachsen regelmäßig über den Entwicklungsstand von VOIS. In diesem Jahr zog es über 100 Fachbereichsleiter und Sachbearbeiter zu den Infotagen nach Braunschweig und Osnabrück.
Gemeinsam mit den Vertretern der Hersteller HSH, naviga, kommunix und prokommunal gelang eine rundum informative Veranstaltung. Beginnend bei einem Einblick in die VOIS-Plattform und die Philosophie Verwalten, Organisieren, Integrieren, Systematisieren durch den Hersteller HSH erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über den allgemeinen Funktionsumfang.
Bei den Details zu den einzelnen Fachverfahren MESO, GESO, Terminverwaltung (TEVIS) und Führerscheinwesen (FSW) wurde vor allem deutlich: Die Hersteller haben erfolgreich, die jeweilige Fachlogik in die VOIS-Plattform integriert So finden Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter ein einheitliches Look und Feel über alle Fachverfahren hinweg. Mit einer einheitlichen Vorgangssuche und Menüführung werden tägliche Arbeitsprozesse fachübergreifend erlebbar und neue Formen der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Stadt, Gemeinde und Landkreis Realität. VOIS ermöglicht beispielweise Folgevorgänge, sowie die Aufgaben,- und Terminverwaltung in einer Plattform.
Einen Ausflug von VOIS und dem Onlinezugangsgesetz (OZG) hin zum Portalverbund unternahm Ronny Kirchner, Vertriebsleiter der ITEBO-Unternehmensgruppe. Im Fokus stand dabei die Integration von VOIS-Onlineprozessen in OpenR@thaus. Das Bürgerportal der ITEBO-Unternehmensgruppe unterstützt Kommunen bei der Umsetzung elektronischer Geschäftsprozesse im Internet.
Einen kurzen aber knackigen Abschluss formulierten Carsten Weise, Teamleiter Bürgermanagement VOIS der ITEBO-Unternehmensgruppe und Sven Knochmuß, Bereichsleiter der HSH für die VOIS-Plattform. „Immer wieder werden wir mit der Frage konfrontiert: „20 Fachverfahren – wo fange ich an“, so Carsten Weise. Verwaltungen müssen in erster Linie klären, welche technische Grundlage sie wünschen: der Betrieb der verschiedenen Fachverfahren in VOIS sollte, anders als bisher, in einer zentralen Umgebung erfolgen. So müssen Melde- und Gewerbewesen, Führerscheinwesen und alle anderen Verfahren idealerweise in einer Rechenzentrumsumgebung betrieben werden, um die Vorteile von VOIS, wie z.B. die Folgevorgänge, nutzen zu können. Die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Landkreis wird dadurch vereinfacht und enger.
„Womit die Verwaltung letztlich den Einstieg in VOIS beginnt, bleibt Ihr überlassen. Wichtig ist, ein Fachverfahren zu nehmen, das eine hohe Datenqualität bietet.“, resümierte Carsten Weise.
Dem steigenden Interesse an der VOIS-Plattform wird die ITEBO-Unternehmensgruppe 2020 mit einem neuen Veranstaltungsformat, speziell auf die Anforderungen von Gemeinden, Städten und Landkreisen zugeschnitten, begegnen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Carsten Weise:
Carsten Weise
ITEBO GmbH
0531 48005 – 88
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